Aloo Masala – Indisches Kartoffel-Curry

Die perfekte Kombi aus cremig & scharf, passt an heißen und an kühlen Tagen.

"Kartoffel international" geht in die dritte Runde: Indische Köstlichkeit

Die Mischung aus cremiger Kartoffel und aromatischen Gewürzen verleiht dem indischen Gericht Aloo Masala seinen unverwechselbaren Charakter. Der Curry-Klassiker ist in ganz Indien sehr geschätzt, die Zubereitung variiert allerdings je nach Region: In einigen Gegenden wird das Curry mit grünen Erbsen oder Tomaten ergänzt, während in anderen Regionen Senfkörner und Curryblätter für einen noch intensiveren Geschmack sorgen. Oft wird Aloo Masala mit frisch gehacktem Koriander und einem Spritzer Zitronensaft abgerundet. Die Wahl der Beilagen bleibt dabei Ihnen überlassen, wir können aber definitiv ein leckeres Naan-Brot – vielleicht noch mit etwas Knoblauch – empfehlen.

Die perfekte Kombi aus cremig & scharf, passt an heißen und an kühlen Tagen:

Aloo Masala – Indisches Kartoffel-Curry

Foto von Kartoffel-Curry mit Erbsen in einer Tomaten-Zwiebelsoße und mit Koriander garniert. Alles ist in einer typische indischen Metallschüssel angerichtet.
Gericht Hauptgericht
Küche Indisch
Portionen 4 Portionen

Kochutensilien

  • große Pfanne
  • Topf
  • Schneidbrett und Messer
  • feine Reibe
  • eventuell eine Knoblauchpresse
  • eventuell Pürierstab
  • kleine Schüssel

Zutaten
  

  • 4 Kartoffel mittelgroß, vorwiegend festkochend
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Stücke Ingwer daumengroß
  • 150 g Erbsen tiefgefroren
  • 30 g Cashews ungesalzen
  • 400 ml Milch
  • 250 g Schmand
  • 4 EL Ghee falls ihr kein Ghee vorhanden habt oder finden könnt, könnt ihr auch Butterschmalz oder neutrales Öl verwenden
  • 2 TL Chiliflocken oder -pulver
  • 4 TL Paprikapulver edelsüß
  • 1,5 TL Koriander gemahlen
  • 1,5 TL Kurkuma gemahlen
  • 4 TL Garam Masala
  • 1 Handvoll Koriander frisch gehackt
  • 1 Zitrone
  • Salz

Anleitung
 

  • Schäle die Kartoffeln, und bringe Wasser in einem großen Topf zum Kochen. Koche die Kartoffeln darin, bis sie gar sind, lasse sie ein wenig abkühlen und schneide sie in grobe Würfel. Unser Profi-Tipp: Schneide die Kartoffeln in Würfel, bevor du sie kochst, dann werden sie schneller gar.
  • Schneide als Nächstes die Zwiebel in feine Würfel, ziehe den Knoblauch ab, hacke ihn fein oder gib ihn durch die Knoblauch-Presse und reibe den Ingwer zu einer feinen Paste.
  • Erhitze das Ghee in einer großen Pfanne, röste die Zwiebeln goldgelb darin an und gib danach für circa 1-2 Minuten den Knoblauch und die Ingwer-Paste zum Rösten dazu.
  • Gib als Nächstes die Cashew-Nüsse und die Gewürze (Chili, Paprika, Koriander, Kurkuma, Garam Masala und ein bisschen Salz) mit in die Pfanne und röste alles unter ständigem Rühren kurz und kräftig an.
  • Lösche alles mit der Hälfte deiner Milch ab und lasse die Mischung aufkochen. Wenn du ein seidiges, glattes Curry essen möchtest, kannst du das ganze nun ein bisschen abkühlen lassen, in einem dafür geeigneten Gefäß pürieren und anschließend wieder in der Pfanne erhitzen. Wenn du lieber ein bisschen mehr Konsistenz in deinem Gericht hast, lässt du diesen Schritt einfach aus.
  • Mische die restliche Milch mit dem Schmand in einer separaten Schüssel und verrühre beides zu einer cremigen Sauce, die du dann nach und nach in das Curry gibst und gut verrührst.
  • Gib zum Schluss die Kartoffel-Stücke und die Erbsen in das Curry und koche beides mit, bis die Erbsen gar sind.
  • Schmecke alles ab und wenn dir die Konsistenz noch nicht cremig genug ist, kannst du noch einen Schluck Milch nachgeben.

Notizen

Am besten schmeckt uns das Curry, wenn es mit leckerem, indischen Naan-Brot serviert wird.
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